Eine Leuchtdiode (kurz LED von "light-emitting diode" = "licht-emittierende Diode", auch "Lumineszenz-Diode") ist ein Licht emittierendes Halbleiter-Bauelement, dessen elektrischen Eigenschaften einer Diode entsprechen. Fließt durch die Diode elektrischer Strom in Durchlassrichtung, so strahlt sie Licht, Infrarotstrahlung oder auch Ultraviolettstrahlung mit einer vom Halbleitermaterial und der Dotierung abhängigen Wellenlänge ab.
Die wichtigsten Bestandteile einer LED sind Anode, Kathode, Halbleiterkristall, Gehäuse und der Bonddraht, der den Kristall mit der Anode verbindet. Das Gehäuse, das auch zur Bündelung des Lichts genutzt wird, kann bei der Montage der LED auf eine Platine (bonden) auch entfallen.
Gegenüber herkömmlichen Glühlampen weisen LEDs einige entscheidende Vorteile auf. Ihre Reaktionszeit ist um ein Vielfaches geringer, zudem ist ihre Lebensdauer höher. Am Ende der Lebensdauer ist die Lichtausbeute einer LED allerdings auf die Hälfte des ursprünglichen Betrags gesunken.
Seit ihrer Entwicklung Anfang der 1960er Jahre hat die LED einen großen Sprung gemacht. Sie wird nicht nur als Statusanzeige in Haushaltsgeräten genutzt, sondern für viele weitere Anwendungsbereiche. Ein Ersatz für Glühlampen ist inzwischen ebenso möglich, wie der Einsatz als Hintergrundbeleuchtung von Displays oder als Autoscheinwerfer. Die dort verwendeten Hochleistungs-LEDs benötigen allerdings Kühlung.
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