Walter Bockmayers Geierwally

Walter Bockmayers "Geierwally" ist ein Theaterstück, das 1973 uraufgeführt wurde. Es basiert auf dem gleichnamigen Roman von Wilhelmine von Hillern aus dem Jahr 1875. Die Geschichte handelt von der jungen Wally, die in den Tiroler Bergen lebt. Sie ist eine starke und unabhängige Frau, die sich gegen die traditionellen Geschlechterrollen auflehnt. Wally ist eine leidenschaftliche Jägerin und Kämpferin für die Rechte der Frauen. Die Handlung dreht sich um Wallys Konflikte mit ihrer Familie und ihrer Liebe zu dem jungen Josef, der jedoch bereits verlobt ist. Wallys Vater möchte sie mit einem wohlhabenden Mann verheiraten, was sie jedoch ablehnt. Stattdessen entscheidet sie sich, als Jägerin zu leben und für ihre eigenen Träume und Wünsche einzustehen. Das Stück behandelt Themen wie Tradition, Geschlechterrollen und die Verwirklichung persönlicher Träume. Es ist bekannt für seinen humorvollen und zugleich kritischen Blick auf die Gesellschaft und ihre Normen. "Geierwally" wurde mehrfach aufgeführt und erhielt positive Kritiken für seine Darstellung der starken weiblichen Hauptfigur. Es ist ein beliebtes Werk des deutschen Theaters und wird regelmäßig aufgeführt.

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