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Was sind probiotische Kulturen
Der russische Biologe Ilja Metschnikoff entdeckte bereits Anfang des letzten Jahrhunderts, dass es die probiotischen Kulturen in Form von lebenden Milchsäurebakterien sind, die fermentierte Lebensmittel wie Joghurt, Sauerkraut und Sauerteig so gesund machen.
Körpereigene Abwehr beginnt im Darm.
Solche probiotischen Kulturen leben auch ganz natürlich im menschlichen Darm und tun uns eine Menge Gutes. Sie fördern die natürliche Balance zwischen guten und schlechten Keimen, die im Darm vorkommen, und halten so die Darmflora langfristig im Gleichgewicht. Das ist wichtig für unser gesamtes Abwehrsystem und schützt uns gegen unerwünschte gesundheitsbelastende Bakterien.
Wichtig besonders bei Belastungen täglicher Nachschub mit probiotischen Kulturen.
Auf unausgewogene Ernährung, Stress, Medikamente, Durchfall und andere Faktoren reagieren die probiotischen Kulturen allerdings äußerst empfindlich. Deshalb ist es gerade bei solchen Belastungen noch wichtiger als sonst, den Darm täglich über die Nahrung oder eine Nahrungsergänzung mit den gesunden Mikroorganismen zu versorgen.
Eine Hürde die Magenpassage.
Entscheidend für eine gute Arbeit der probiotischen Kulturen ist, dass sie in großer Anzahl lebend im Darm ankommen. Daher ist es wichtig, dass sie die Magenpassage überstehen und nicht durch die natürliche Magensäure abgetötet werden.
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