Jüdisches Kulturmuseum Veitshöchheim: Schauplätze, Spuren, Exponate

Das Jüdische Kulturmuseum Veitshöchheim befindet sich in Veitshöchheim, einer Gemeinde in Bayern, Deutschland. Das Museum wurde 1999 eröffnet und ist in einem historischen Gebäude untergebracht, das früher als Synagoge diente. Das Museum stellt die jüdische Geschichte und Kultur in Veitshöchheim und Umgebung dar. Es gibt verschiedene Schauplätze und Spuren, die im Museum erkundet werden können. Dazu gehören: 1. Die Synagoge: Das Museum ist in der ehemaligen Synagoge von Veitshöchheim untergebracht. Das Gebäude wurde 1730 erbaut und diente bis zur Zerstörung während der Novemberpogrome 1938 als Gebetshaus. Heute ist es ein zentraler Ort im Museum, der die jüdische Religionspraxis und Gemeindeleben darstellt. 2. Ausstellungsräume: Das Museum verfügt über verschiedene Ausstellungsräume, in denen Exponate zur jüdischen Geschichte und Kultur präsentiert werden. Hier werden Themen wie jüdische Traditionen, Rituale, Feste, Alltagsleben und Geschichte behandelt. 3. Exponate: Das Museum beherbergt eine Vielzahl von Exponaten, die einen Einblick in die jüdische Kultur geben. Zu den Exponaten gehören religiöse Gegenstände wie Thorarollen, Gebetbücher und rituelle Objekte. Es werden auch persönliche Geschichten von jüdischen Familien in Veitshöchheim erzählt. 4. Dokumentation: Das Museum bietet auch eine umfangreiche Dokumentation zur jüdischen Geschichte in Veitshöchheim und Umgebung. Hier werden historische Dokumente, Fotos und Zeitungsartikel präsentiert, die die Geschichte der jüdischen Gemeinde und deren Schicksal während des Holocausts dokumentieren. Das Jüdische Kulturmuseum Veitshöchheim ist ein wichtiger Ort, um die jüdische Geschichte und Kultur in der Region zu entdecken. Es bietet Besuchern die Möglichkeit, mehr über die jüdische Gemeinde und ihren Beitrag zur lokalen Geschichte zu erfahren.

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