Black Mass: Apocalyptic Religion and the Death of Utopia

**Black Mass: Apocalyptic Religion and the Death of Utopia** In "Black Mass" präsentiert John Gray eine prophetische Warnung vor der Torheit von Kreuzzügen und hinterfragt den Glauben an den menschlichen Fortschritt. Die konventionelle Sichtweise der Geschichte wird als irreführend entlarvt und beruht auf einem schädlichen Mythos eines erreichbaren Utopias, der im letzten Jahrhundert zur Ermordung von zig Millionen Menschen führte. Gray dekonstruiert die religiösen, politischen und säkularen Überzeugungen, die als grundlegend für das menschliche Projekt angesehen werden. Er untersucht die Wechselwirkungen zwischen Terrorismus, schwindenden weltweiten Ressourcen, Umweltveränderungen, menschlichen Mythen der Erlösung und einem fehlerhaften Glauben an die westliche Demokratie. Die zentrale These des Buches legt dar, wie ein fehlgeleiteter Glaube an unsere Fähigkeit, die Welt zu verbessern, sie tatsächlich erheblich verschlechtert hat. Die Reaktionen auf "Black Mass" sind vielfältig: von als „brillant, erschreckend und verheerend“ beschrieben bis hin zu kritischen Stimmen, die die Argumentation als „verwirrend“ empfinden. Der Autor John Gray, der als Professor für Politik an der Universität Oxford tätig war und Gastprofessuren an Harvard und Yale innehatte, ist bekannt für seine provokanten Thesen. Zu seinen weiteren Werken zählen unter anderem „False Dawn: The Delusions of Global Capitalism“ und „Straw Dogs: Thoughts on Humans and Other Animals“. "Black Mass" ist somit nicht nur eine kritische Analyse der menschlichen Geschichte und des Fortschrittsglaubens, sondern auch eine Aufforderung, die eigenen Überzeugungen zu hinterfragen und die Realität der Welt um uns herum neu zu betrachten.

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