Magellan (1480 - 1521): Der Mann und seine Tat

Ferdinand Magellan war ein portugiesischer Seefahrer und Entdecker, der im frühen 16. Jahrhundert lebte. Er wurde um 1480 in Sabrosa, Portugal, geboren und starb im Jahr 1521 auf den Philippinen. Magellans größte Leistung war seine Leitung der ersten Weltumsegelung. Im Auftrag der spanischen Krone brach er im Jahr 1519 mit einer Flotte von fünf Schiffen auf, um eine neue Handelsroute zu den Gewürzinseln in den Molukken zu finden. Dieser Auftrag wurde durch den Vertrag von Tordesillas ermöglicht, der die Welt zwischen Spanien und Portugal aufteilte und Spanien den westlichen Teil zusprach. Magellan segelte durch die Straße von Magellan, die seinen Namen trägt, und erreichte den Pazifischen Ozean. Während der Reise durchquerte die Flotte schwere Stürme und Nahrungsmittelknappheit, was zum Verlust von Schiffen und Besatzungsmitgliedern führte. Dennoch gelang es Magellan, die Philippinen zu erreichen, wo er im Jahr 1521 bei einem Konflikt mit den Einheimischen getötet wurde. Obwohl Magellan die Reise nicht vollständig beenden konnte, da er auf den Philippinen starb, wurde die Weltumsegelung von einem seiner Kapitäne, Juan Sebastián Elcano, vollendet. Die Expedition war ein Wendepunkt in der Geschichte der Entdeckungen und trug zur Kartierung und Verständnis der Welt bei. Magellan wird oft für seine Entdeckungen und seine Rolle bei der Erforschung der Weltmeere geehrt. Sein Name lebt in zahlreichen geografischen Bezeichnungen fort, darunter die Magellanstraße, die Magellaninseln und der Magellanpenguin. Seine Tat, die erste Weltumsegelung, hatte einen enormen Einfluss auf die maritime Geschichte und die Entwicklung des Welthandels.

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