Gott hat mir nie das Du angeboten

**Gott hat mir nie das Du angeboten** In „Gott hat mir nie das Du angeboten“ entführt Sophia Fritz die Leser in eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit Glauben, Zweifel und der Suche nach Antworten in einer komplexen Welt. Die junge Autorin reflektiert über ihre Bucket-List der Dinge, an die sie gerne glauben möchte: einen Gott, der nie allein lässt, Wunder, ewige Liebe und Weltfrieden. Doch das Leben stellt ihr immer wieder Herausforderungen in den Weg, die ihre kindlichen Vorstellungen von Glauben ins Wanken bringen. Mit ehrlicher und authentischer Stimme schildert Fritz die Risse in ihrem Glauben, die durch zerbrochene Beziehungen und das Leid anderer Menschen entstanden sind. Ihre Wut auf Gott, wenn sie in der U-Bahn mit Leid konfrontiert wird, wird ebenso thematisiert wie ihre verzweifelte Suche nach Antworten in der Bibel. Die Frage nach der Bedeutung von Weihnachten und die Rolle von Hiob in ihrem Leben offenbaren die tiefen emotionalen und spirituellen Konflikte, die sie durchlebt. Das Buch bietet nicht nur Einblicke in die Gedankenwelt einer jungen Frau, die mit Glaubensfragen ringt, sondern lädt auch dazu ein, eigene Zweifel und Überzeugungen zu hinterfragen. Die Reflexion über die Beziehung zu Gott wird durch die Metapher des Handys verstärkt: Der Drang, in schwierigen Momenten eher zum Handy als zu Gott zu greifen, spiegelt den inneren Kampf und den Respekt wider, den Fritz für das Göttliche empfindet. „Gott hat mir nie das Du angeboten“ ist ein berührendes Werk, das die Leser ermutigt, über ihren eigenen Glauben und die Herausforderungen des Lebens nachzudenken. Es ist eine Einladung, die eigene Beziehung zu Gott zu erkunden und sich mit den Fragen des Lebens auseinanderzusetzen.

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