Maurice: With an introduction by David Leavitt

**Maurice: With an Introduction by David Leavitt** „Maurice“ ist ein zeitloser Roman von E.M. Forster, der erstmals 1971 veröffentlicht wurde und die Geschichte eines jungen Mannes erzählt, der in der viktorianischen Gesellschaft mit seiner Sexualität ringt. Im Zentrum der Handlung steht Maurice Hall, der in einer Welt lebt, in der Homosexualität als Tabu gilt und Liebe zwischen Männern gesellschaftlich nicht akzeptiert ist. Forster erkundet die Herausforderungen und inneren Konflikte, die Maurice auf seinem Weg zur Selbstfindung und Akzeptanz durchlebt. Der Roman ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch eine kritische Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Normen und der Repression, die das Leben von Homosexuellen im frühen 20. Jahrhundert prägten. Die Einführung von David Leavitt bietet wertvolle Einblicke in Forsters Leben und Werk sowie in den historischen Kontext, in dem „Maurice“ entstanden ist. Leavitt, selbst ein bedeutender Schriftsteller, beleuchtet die Relevanz des Romans für die moderne LGBTQ+-Literatur und die fortdauernden Kämpfe um Akzeptanz und Gleichheit. „Maurice“ ist ein bewegendes und kraftvolles Werk, das Leserinnen und Leser dazu anregt, über Identität, Liebe und die Freiheit, man selbst zu sein, nachzudenken. Es ist ein unverzichtbares Buch für alle, die sich für die Geschichte der LGBTQ+-Bewegung und die literarische Auseinandersetzung mit Themen der Sexualität interessieren.

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