1948: Der erste arabisch-israelische Krieg

Der erste arabisch-israelische Krieg fand im Jahr 1948 statt und war ein Konflikt zwischen dem neu gegründeten Staat Israel und den arabischen Nachbarländern Ägypten, Jordanien, Syrien, Libanon und Irak. Der Krieg begann unmittelbar nach der Ausrufung der Unabhängigkeit Israels am 14. Mai 1948 und dauerte bis zum Waffenstillstandsabkommen im Jahr 1949. Die arabischen Länder lehnten die Teilung Palästinas ab, die von den Vereinten Nationen vorgeschlagen wurde, und griffen den jungen Staat Israel an. Israel, obwohl in der Unterzahl und schlecht ausgerüstet, konnte den Krieg für sich entscheiden und sein Territorium erweitern. Die arabischen Länder hingegen erlitten schwere Verluste und konnten ihre Ziele nicht erreichen. Der Krieg hatte weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Region des Nahen Ostens und legte den Grundstein für weitere Konflikte und Spannungen zwischen Israel und den arabischen Staaten. Er hinterließ auch eine große Anzahl von palästinensischen Flüchtlingen, die bis heute ein zentrales Thema im israelisch-palästinensischen Konflikt sind.

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