Laphroaig 10 Jahre 0,7 l 40%

Single Islay Malt Whisky, 40%vol An Laphroaig scheiden sich die Geister - die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn. Nicht jeder kann seinem eigenwilligen Geschmack etwas abgewinnen. Er ist ein einzigartiger Malt Whisky von der atlantikumtosten Hebrideninsel Islay, wo er 10 Jahre reift. Durch sein unverwechselbares Aroma ist er bei Kennern in aller Welt hochgeschätzt und so einmalig wie die Insel, der er seinen Charakter verdankt. Der 10-jährige Laphroaig ist ein ausgezeichneter Digestiv, der zusammen mit einer kräftigen Zigarre jedes Dinner abrundet. Ein eigenwilliger, charaktervoller Malt, tiefgründig und erdverbunden Farbe: Helleres, goldenes Gelb Aroma: Hölzern. Etwas Birne. Spuren von milder Schokolade. Auf jeden Fall mit jener unverwechselbaren Note, die von vielen »medizinisch« oder »phenolisch« genannt wird, aber letztlich einfach unverwechselbar Laphroaig ist, leicht rauchig, torfig und nach Seetang Geschmack: wie eine "rauhe See" mit extremen Torf, d.h. torfig, salzig, ölig, teerig - mitunter aber auch als medizinisch bezeichnet. Mit einem Tropfen Wasser noch rauchiger/torfiger, leicht süß Abgang: lang und trocken mit Einbindung der vorherigen Noten Mit Farbstoff (Zuckerkulör) Hersteller: D. Johnston & Co. Laphroaig Distillery Isle of Islay Argyll PA42 7DU, Scotland Laphroaig liegt in einer kleinen, bis heute recht naturbelassenen Bucht. Die Destillerie, ursprünglich eine Farm-Brennerei für den Eigenbedarf, wurde offiziell 1815 von den Brüdern Donald & Alex Johnston gegründet. Schon ihr Vater John errichtete eine der beiden illegalen Brennereien, aus denen später Lagavulin werden sollte. Außerdem gab es von 1837 bis 1868 auf dem heute von der Destillerie genutzten Gelände noch eine weitere Brennerei: Die alte Ardenistle Distillery (auch als Kildalton Distillery (1849 - 1852) und Islay Distillery (1852 - 1866) bekannt) von Andrew und James Gairdner. Das Wasser für die Herstellung stammte aus dem Sanaig Burn welcher damals auch Laphroaig als Wasserquelle diente. Donald Johnston starb im Juni 1847 einen für den Liebhaber seiner Produkte wahrscheinlich idealen Tod: Er fiel unter dem Einfluss des Whiskys in ein gefülltes Fass und ertrank. Die Brennerei blieb bis 1954 in Familienbesitz. Der letzte aus dem Johnston Clan, Ian Hunter, hinterließ die Firma seiner Sekretärin Bessie Williamson. Bessie verkaufte 1967 an Long John Distillers, führte die Destille aber noch, bis sie sich 1972 zur Ruhe setzte. 1923 und 1969 wurden jeweils zwei weitere Stills angeschafft. 1974 kam die letzte Brennblase hinzu, womit die Anzahl auf insgesamt sieben stieg. Seit 1994 zählt Laphroaig als einziger Single-Malt-Whisky zu den Hoflieferanten des Prince of Wales.